Traurige Tränen wiechen ihren Augen, sie drehte sich zur Seite. Sollte doch niemand ihren Schmerz sehen.
Rot-unterlaufene Augen schauten mich durchdringend an. In ihnen lag all der angestaute Schmerz und das Leid von Jahren.
Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit. Leidenschaft glühte in ihr auf, versuchte sich einen Weg zu bahnen.
Sie rüttelte an den festen Eisenmauern, doch nichts tat sich -egal was sie tat- Stein für Stein versuchte die Leidenschaft auszuhebeln, - Nichts gelang ihr-
So sehr sie auch schob und zog, rüttelte und sich dagegen warf, - die Mauer blieb standhaft -
Trotzte Wind und Wetter. Regen und Sturm.
Immer noch ruhte der kalte starre Blick Evita´s auf mir. Eisig und frostig lief es mir den Rücken herunter.
Wie eine Laune der Natur erhob sie sich -wie eine Elfe - und flog über mich, hinab zu den tiefen Tälern des Schmerzes.
Niemals habe ich sie wiedergesehen, mein Schmerz mein Leid, meine Angst und meine Wunden. Genauso wie Evita - sie war verschwunden -