Eistropfen auf heißen Stein, verdampfen in der Unendlichkeit. Immer fällt ein neuer Tropfen aus der regennassen Wolke und immer wieder verdampft er.
Die zarten Hände, sie möchten ihn auffangen, in sich aufnehmen. Doch immer fließen sie hinweg durch die kleinen Ritzen und Spalte zwischen den Fingern. Sie saugen sie nicht auf.
Was kann man nur machen?
Auffangen? -nutzlos- Lebenlassen? -ausweglos- Fallenlassen? -die einzige Lösung-
Ich möchte die Tropfen fangen, und doch verschwimmt der Sinn, Die Wolken wollen mir Regen schenken, meine innere Glut des Schmerzes stillen, doch kein Tropfen erreicht auch nur die Lederhaut meines Zentrums.
Sie sterben bereits Meter davor ab,
Tropfen, des Trostes Tropfen, der Hilfe Tropfen, der Freundschaft Tropfen, des Füreinanderdaseins