Wie eine kleine vertrocknete Blume stehe ich vor dieser unüberwindbaren Mauer. Kalter Rauch weht von der andern Seite hinüber.
Ich möchte atmen, doch es gelangt keine Luft in meine Lungen.
Ich möchte um Hilfe schreien, doch ich bin stumm -vor Angst?-
Ich möchte wachsen, gedeihen, doch niemand pflegt mich kleine Pflanze.
Alle laufen an mir vorbei, missachten und ignoriern mich. Voll und ganz bin ich für sie abgeschrieben.
Vertrocknet liege ich am Wegesrand, vor mir eine unüberwindbare Mauer, und was mache ich?
- ICH WARTE -
Persönliche Anmerkung: Die Zeilen entstanden während der Pause vor meiner Gruppenthera, ich war in Gedanken bereits bei dem Einzelgespräch zur Lebensgeschichte. Mir ging es zwar nach dem aufschreiben besser, bin innerlich erleichtert, doch ich war immer noch angespannt, wegen dem Geschehenen.