Traurigkeit, Einsamkeit, Wertlosigkeit,... hausen in mir drin. Reale Gedanken? Kaum greifbar.
Das Herz, in tausend Splitter zersprungen, ein dickes Messer in der Brust, durchbohrt mein einsames kleines Herz.
In mir ein erstickter Schrei, versuche ihn zu unterdrücken, doch es gelingt mir nicht wirklich, - nicht mehr -
Stopfe ein Kissen auf mein Gesicht, will ihn ersticken -
Ein einziger Schrei entfährt meinen Körper, und dann?
- Toten Stille -
Der Schrei ist verstummt
aber nicht nur er ...
Persönliche Anmerkungen:
Die Zeilen entstanden während eines Therapietages in der Klinik. Ich möchte damit mit meinen kurzzeitigen ich abschließen. Ein ich, dass sich um keine Gefühle scherte und alles egal war. Das Freunde vergraulte und somit in eine Isolation fand, die ich schon Jahre vorher führte. Ich hoffe, dass ich wieder zu mir selbst finde. Wieder Selbstvertrauen und Wertgefühl finde und es stärke. Nie wieder aufgeben werde, wenn etwas nicht so läuft wie ich es will und nicht gleich aufgebe, wenn es zwecklos erscheint.