Wie das Blatt im Winde, wehte meine Seele einfach so weg von mir.
Konnte sie nicht mehr fassen, sie glitt mir aus den Händen. Sie streifte noch sacht meine Haut um dann schließlich in der endlosen Nacht unsichtbar zu verschwinden.
Zarte Schleier nehme ich noch am Himmelfirmament wahr. Doch meine Seele, sie hat schon lange Abschied genommen von mir.
Sie wurde gequält und musste endlose Schmerzen ertragen. Sie bekam kein Verständnis, und wurde nicht ernst genommen.
Alle Gefühle wurden herunter gespielt, als ob ich sie nicht fühlen sollte oder dürfte.
Die Diamanten verlieren ihren Glanz und ihr Glitzern, der Mond wendet sich traurig von dir ab. Die Vögel beenden ihr zartes verträumtes Gudds-Nächtle-Lied.
... endloses Schweigen ...
Du bist gegangen und mit dir meine Seele, mein Herzblut.